jahrzente lang falsch gedehnt

Jahrzehntelang falsch gedehnt?

Die Flexibilität Ihrer Bänder, Muskeln und Sehnen entscheidet darüber, ob sich Ihre Gelenke frei bewegen können! Da Knochen- und Muskelgruppen sowie Muskelketten miteinander verbunden sind und selbst kleinste Bewegungseinschränkungen für ein Gelenk zu Herausforderungen und Schmerzen an ganz anderer Stelle führen können, ist punktuelles Dehnen kaum bis gar nicht hilfreich. Deshalb ist es so wichtig, nicht isoliert zu dehnen! Dehnen Sie immer ganze Muskelketten! Nur wenn gerade nicht der optimale Ort und die beste Zeit dafür sind, können Sie sich kurzfristig mit kleinen Dehnübungen aushelfen.

Woher kommt die Strategie des Dehnens von Muskelketten?

Aus der Biokinematik! Diese Methode ist aus dem Verständnis für physische Abläufe und Zusammenhänge entstanden, für ein besseres Erkennen und Verstehen von Schmerz. Biokinematik steht auf drei Säulen: nämlich Erkenntnissen aus Medizin, Mathematik und Biologie. Die grundlegendste Frage dieser Lehre ist: Wie entstehen Schmerzen und wie können wir diese behandeln? Welche Ursachen sind dafür verantwortlich? Die Biokinematik vereint z. B. unterschiedliche Techniken des Dehnens für Bindegewebe und Muskulatur. Das Ziel ist es, die natürlichen Bewegungsabläufe des Körpers wiederherzustellen, damit Schmerzen endlich der Vergangenheit angehören!

Was ist Biokinematik?

Das Ergebnis krankhafter Bewegungsabläufe ist Schmerz! Und was ist natürliche gesunde Bewegung?

Walter Packi suchte nach Antworten und schuf – genau ein Jahrhundert, nachdem der Mathematiker Ludwig Burmester die Theorie der „Kinematik“ entwickelt hatte – die Biokinematik. Die Kinematik ist ein Teilgebiet der Physik und beschäftigt sich mit unterschiedlichen Bewegungen von Körpern gegenüber einem Bezugspunkt. Auf einen lebenden Körper lassen sich beispielsweise Gelenke in dieser Rolle verstehen.

Was für die Physik und Mechanik funktioniert, lässt sich nicht ohne Weiteres auf den menschlichen Körper übertragen. Deshalb beschreibt die Biokinematik mit ihren Ursprüngen in Mathematik, Biologie und Medizin, wie Bewegung im Körper funktioniert.

So lassen sich Schmerzen durch Veränderungen im Bewegungsablauf erkennen, verstehen und lösen!

Das five Konzept - Profitieren Sie von einem revolutionären Bewegungskonzept, das die Therapiewelt auf den Kopf gestellt hat

Herkömmliches Stretching dehnt einzelne Muskeln, meidet eine Überstreckung der Lendenwirbelsäule und setzt mehr auf Kräftigung der geschwächten, anstatt auf Lösen der erstarrten Muskulatur.

Konventionelle Therapien setzen immer noch häufig auf die Symptombehandlung durch eine OP. Five hingegen bietet eine ursächliche Therapie, die das Problem an seinem Ursprung angeht.

Betrachten Sie beispielsweise nebenstehende Darstellung, sehen Sie eine Muskelkette, die aus mehreren Muskeln besteht und vom Handgelenk bis zum Fußgelenk führt. Diese einzelnen Muskeln dürfen nicht isoliert betrachtet werden, denn sie wirken gelenkübergreifend.

Werden Sie beweglicher als jemals zuvor

Mit den Übungen aus dem five Konzept erreichen Sie bereits mit 1 – 2 Mal in 10 Tagen eine Linderung von Beschwerden und Verbesserung Ihrer Beweglichkeit, die Sie nicht für möglich gehalten hätten.

Was ist so besonders am five Konzept?

Da der Bewegungsapparat nie einzelne Muskeln isoliert benutzt, um eine Bewegung auszuführen, betrachtet das five Konzept die komplette Muskelkette.

Anstatt, wie bei einem gängigen Kräftigungsprogramm, den geschwächten Muskel nur zu kräftigen, werden bei five erstarrte Muskeln wieder beweglicher.

Das five Konzept bietet ein Gegengewicht zu einseitiger Alltagsbelastung.

Verkürzungen werden rückgängig gemacht, das Kräftegleichgewicht im Körper langfristig wieder hergestellt.

Beim five Training ist das Gelenk durch die Aktivität der auf Länge gebrachten Muskelketten geschützt.

Das schwächste Glied in der Kette bekommt automatisch den intensivsten Trainingsreiz. Das heißt: Der Körper entscheidet selbst, wo die Schwachstelle innerhalb der beübten Muskelkette liegt.

Übermäßiger Druck auf den Gelenkknorpel wird beseitigt, so dass sich der Knorpel wieder mit Gelenkflüssigkeit vollsaugen kann.

Das Gelenk wird endlich wieder in seiner vollen genetisch angelegten Bewegungsfähigkeit benutzt.

Der Körper erlernt neue bessere Bewegungsmuster.

Die im Alltag verkürzten und verkümmerten Muskelketten werden wieder lang, stark und geschmeidig.

Der Körper kann sich selbst reorganisieren und so wieder auf natürliche Weise funktionieren.

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